Bergbauvermessung

Veränderungen müssen nicht so schwierig sein

Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass der Wechsel des Unternehmens, das die Messaufsicht in einem Bergbaubetrieb durchführt, ein schwieriger Schritt ist, weshalb wir bei der Erstellung des Angebots flexibel sind. Aus diesem Grund sind Hybridlösungen möglich, wenn Sie noch nicht bereit sind, dass unser Team den Service vollständig übernimmt, Sie aber die Qualität und Sicherheit der Messungen deutlich verbessern möchten. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass 3D Format den Messvorgang übernimmt und Bergbaukarten aktualisiert, während der Rest Ihrer erfahrenen Vermessungs- und Geologieabteilung überlassen wird. Wir verwenden diese Lösung seit mehreren Jahren, unter anderem: mit KOSD Niemodlin für ihre Gesteinsmineral- und Kiesgruben.

Wir führen unsere Messungen im Bereich der Bergbaugeodäsie in ganz Polen und im Ausland durch. Mehrere Dutzend Bergbaubetriebe, vor allem in der Woiwodschaft Niederschlesien, Schlesien, Lodz, Kleinpolen und Heiligkreuz, haben uns bereits ihr Vertrauen geschenkt. Die Lage unseres Büros an der Kreuzung der Autobahnen A1 und A4 in Gliwice ermöglicht es uns, jeden Teil des Landes in kurzer Zeit zu erreichen.

Moderne Arbeitsmittel, einfache Lösungen

3D-Modelle, Punktwolken und Orthophotokarten sind einige der Produkte, die wir anbieten. Jede neue Technologie kann überwältigend sein – eine Änderung des Ansatzes, ein anderer Typ und eine andere Größe der resultierenden Dateien und viele andere Faktoren. Aus diesem Grund versuchen wir, unsere Kunden mit der neuen Art von Daten vertraut zu machen, indem wir praktische Webanwendungen bereitstellen (klicken Sie auf den Link, um ein Beispiel anzuzeigen) oder große Dateien in zugängliche Formate verarbeiten. Wie führen wir diese Messungen dann durch?

• Drohnen, d. h. die so genannten unbemannten Luftfahrzeuge – unsere Piloten führen Überfälle auf mehrere Hektar große Bergbaugruben durch und kartieren sie fotorealistisch mit einer Genauigkeit von ein paar Zentimetern. Als Ergebnis der Messungen werden Orthophotokarten und 3D-Modelle erstellt. Hier stehen uns 2 Technologien zur Verfügung:
  • Photogrammetrie – eine Technik, die es ermöglicht, die Topographie des Gebiets anhand einer großen Anzahl aufgenommener Fotos abzubilden. Die Messung erfolgt indirekt nach der Verarbeitung der Fotos zu einer 3D-Punktwolke
  • Airborne Laserscanning (sog. LiDAR) – eine Technologie, die eine direkte Messung von Punktkoordinaten „aus der Luft“ ermöglicht und die Möglichkeit bietet, auch bei Vorhandensein von Bäumen und dichter Vegetation Informationen über Geländehöhen zu erhalten
• Terrestrische Laserscanner - wenn Genauigkeit im Millimeterbereich erforderlich ist und Sie beispielsweise den Umbau der Infrastruktur einer Verarbeitungsanlage planen, verwenden wir ein Werkzeug, das die direkte Messung von Millionen von Punkten innerhalb weniger Minuten ermöglicht
• Ein unbemanntes bathymetrisches Schiff - ein Gerät, das es ermöglicht, die Tiefe eines Wasserreservoirs zu messen und seinen Boden präzise zu kartieren
• Wärmebildkameras – dank einer hochauflösenden Kamera, die an der Drohne installiert ist und im nahen Infrarotbereich arbeitet, ist es möglich, etwaige Anomalien in der Verarbeitungsanlage zu erkennen, die sich in der Temperaturdifferenz widerspiegeln. Ein Beispiel wäre ein verschlissenes Wälzlager, überhitzte Zahnräder oder Bandfördermotoren
• Klassische Vermessungsgeräte – trotz des Einsatzes neuester Technologien sind uns GPS-Empfänger, Totalstationen und Nivelliergeräte, die seit Jahren von Vermessern verwendet werden, nicht fremd. Wenn die Situation es erfordert, verwenden wir auch diese Lösungen

Doch wie hängen diese modernen Technologien mit dem Geologie- und Bergbaurecht zusammen?

Sie entsprechen den Vorschriften, auch wenn in der Durchführungsverordnung zum Gesetz – der Verordnung des Umweltministers vom 22. Dezember 2011 über Vermessung und geologische Dokumentation – nicht direkt auf Photogrammetrie, Laserscanning oder gar GPS-Messtechniken Bezug genommen wird. Mehrere Inspektionen durch Inspektoren der Bezirksbergämter in verschiedenen Woiwodschaften, in denen sich unsere Bergbaubetriebe befinden (Niederschlesien, Łódź, Schlesien) bestätigten, dass die von uns durchgeführten photogrammetrischen Messungen in Bezug auf die Horizontale und Höhe der staatlichen Matrix ordnungsgemäß durchgeführt wurden, und es gab keine Kommentare zu den verwendeten Messtechniken und ihren Dokumentationsmethoden. Darüber hinaus äußerten sich die Inspektoren der OUG zufrieden mit der Verwendung der Photogrammetrietechnik bei der Vermessung von Bergbauausgrabungen aufgrund des Bewusstseins für die Transparenz, Klarheit, Genauigkeit und vor allem Sicherheit der Daten bei der Messung. Vor etwa zwölf Jahren gab es beispielsweise keine andere Möglichkeit: Ein Team von Vermessern musste eine Bergbaugrube physisch vermessen, was mehrere Tage dauern konnte und nie sicher sein konnte, ob sich beim Aufstellen eines GPS-Stabs oder eines Spiegels nicht die Gesteinsmassen lösen oder der Bergbauhang einstürzen würde. Wenn die Messungen mit nichtinvasiven Techniken durchgeführt werden, kann der Betriebsleiter einer Bergbauanlage (KRZG), der für die im Bergbaugebiet anwesenden Personen verantwortlich ist, beruhigt sein. Statt mehrtägiger Messungen für eine mittelgroße Steinbruchgrube haben wir eine wenige Minuten dauernde Inventur, die mit einer völlig autonom fliegenden Drohne durchgeführt wird, deren Pilot nur ihren Betrieb von einem sicheren Ort aus beobachtet, ohne den Betrieb der Bergbauanlage zu stören. Unsere Erfahrungen mit dem Einsatz unbemannter Techniken besprechen wir fortlaufend mit den Mitarbeitern des Staatlichen Bergbauamtes und ebnen gemeinsam den Weg für Lösungen, die für beide Seiten vorteilhafter sind – sowohl für den Bergbauunternehmer, die Beamten als auch für uns, die Auftragnehmer.

Messen ist nicht alles

Unsere Arbeit in Tagebauen ist nicht immer mit Vermessungsdienstleistungen verbunden. Wir beginnen unser Abenteuer mit Bergbauanlagen oft mit einer mehr oder weniger fortgeschrittenen Überwachung des Betriebs, der Bewegungen von Gesteins- oder Erdmassen und präzisen Messungen des Reservenvolumens. Derzeit gibt es keine bessere Möglichkeit, mit Auftragnehmern Arbeiten im Zusammenhang mit z. B. der Entfernung von Abraum abzurechnen, als zyklische photogrammetrische Durchsuchungen, die einen genauen Wert des Verlusts ergeben. Die vollständige Kontrolle des Rohstoffgewinnungsprozesses ermöglicht es Ihnen, den Betrieb einer Bergbauanlage zu optimieren, indem Sie die Menge der geförderten Mineralien, des Bergbauabfalls oder des Fertigprodukts in der Verarbeitungsanlage genau bestimmen und dann die Stellen identifizieren, an denen Abweichungen von den erwarteten Werten vorliegen.

Unsere Spezialität in diesem Bereich sind präzise Volumenmessungen mit Drohnen. Um diesen Prozess zu verbessern und zu automatisieren, haben wir unser eigenes, einzigartiges Volumenmesssystem entwickelt – VolumeMonit. Die Lösung ermöglicht eine sehr schnelle Bereitstellung von Informationen über die Menge des in einer Verarbeitungsanlage, einer Ausgrabungsstätte oder einem Gleisanschluss gesammelten Inventars und die Überprüfung der Inventarbestände mit einer Genauigkeit von 1 %. Da Drohnenflüge heutzutage sehr bequem und einfach sind, haben wir uns für eine Revolution entschieden – Sie nehmen die Messung zu einem für Sie passenden Zeitpunkt vor und wir tun das, was wir am besten können – Datenverarbeitung und Durchführung genauer Berechnungen.

Präsentation der Daten

Neben der Bereitstellung der richtigen Dokumentation für den Kunden sorgen wir dafür, dass die von uns erworbenen Raummodelle so vielseitig wie möglich eingesetzt werden können. Wir versuchen immer, die optimale Art der Präsentation und Übertragung von Daten zu wählen. Wir bieten unter anderem:

• Internetplattform mit Zugriff auf 3D-Modell, Orthofoto-Karte oder DSM-Modell mit der Möglichkeit zu blättern, Messungen und Querschnitte durchzuführen oder sogar eigene Ebenen oder Designs anzuwenden
  Siehe Beispiel
• Drucken von Modellen auf 3D-Druckern
• Virtuelle Flüge durch 3D-Modelle in MP4-Dateien.
  Siehe Beispiel
• 3D-Modelle auf der Sketchfab-Plattform
  Siehe Beispiel